Ursus & Nadeschkin

Tagebuch

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23.12.2018

To the moon

To the moon

Wir machen uns ein paar schwerelose AllTage und verbringen Weihnachen und Sylvester auf dem Mond. Sind aber spätestens zum Tourstart im Januar wieder retour!

Euch allen astronomisch schöne Feiertage!

22.12.2018

Lücu & Toby

Lücu & Toby

Übermorgen ist Weihnachten, doch die grösste Bescherung erleben wir bereits seit August/September:

Ein Hoch auf unsere beiden  Techniker!
Sie sind unser neues DREAMTEAM in «technischer» Hinsicht, und immer dabei, wenn wir am neuen Programm feilen, und testen. Wenn wir Nummern umstellen, Neues ausprobieren und wieder alles dann doch total verändern. Sie beide schneiden Soundfiles, schmieden Lichtkonzepte, programmieren technische Abläufe (zum Beispiel, dass bei dem Ton oder dem anderen, der oder der andere Schneeflocke schneit), basteln Scheinwerfen, die herunterfallen, erstellen technische Pläne, füttern unseren Bären und bringen tagtäglich die Heinzelmännchen ins Bett. Sie sind die ersten, die im Theater sind und diejenigen, die das Licht löschen, wenn alle anderen pfuusen.

..und sie haben gerade unseren Tourbus aus dem Unterland durch den Schnee nach Arosa und zurück gefahren!

Merssi Lücu & Toby!

21.12.2018

Ausverkauft?

Ausverkauft?

Nein, unser neues Programm heisst nicht AUSVERKAUFT, auch wenn das auf vielen Plakaten drauf steht!
Es ist zwar ein schönes Problem, dass unsere Vorstellungen in der Schweiz fast überall voll sind, aber es ist eben doch ein Problem. Deshalb: es gibt immer wieder und immer noch einige Karten, z.B. im Januar in HOCHDORF (LU) und in VISP!
Karten gibt es hier:
https://www.ursusnadeschkin.ch/spielplan

15.12.2018

Jahresende im Schnee

Jahresende im Schnee

U&N-Jahresabschluss im Schnee:
Wie immer, wenn wir in Arosa auftreten, hängen wir auch dieses Jahr noch zwei, drei Tage an, um Zeit mit 'öisere Firma' zu verbringen, unserem Team von Menschen, mit denen wir gerne und lange zusammenarbeiten.

Danke Lücu, Bettina, Tom, Karin, Bea & Toby!

14.12.2018

Bündner Zeitung (Südostschweiz)

Bündner Zeitung (Südostschweiz)

WENN AUS DER FEE EINE FÄHRE WIRD

Ursus & Nadeschkin können Ballett? Oh ja.
Wie das genau aussieht, hat das bekannte Schweizer Komikerduo am Arosa-Humorfestival gezeigt.

Irgendwie gehören sie fast schon zum Inventar des Arosa-Humorfestivals. Ihr erster Auftritt im Tschuggenzelt reicht ins Jahr 1996 zurück. Seither waren sie gefühlt jedes Jahr wieder zu Gast. Sei es auf der Bühne mit ihren jeweiligen Programmen oder in der Rolle als Moderatorenteam der traditionellen TV-Aufzeichnungen.
So oder so, das Arosa-Humorfestival und das Komikerduo Ursus & Nadeschkin scheint eine funktionierende Beziehung zu sein. So erstaunt es nicht, dass die beiden Künstler am Mittwochabend auch ihr zehntes Programm «Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre» dem Aroser Publikum präsentierten, energiegeladen und temporeich:

(...) Das neue Werk von Ursus & Nadeschkin basiert auf nichts Geringerem als dem weltberühmten Ballettstück «Der Nussknacker» des grossen russischen Komponisten Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Ursus & Nadeschkin betreiben also Hochkultur? Ja, irgendwie schon, halt eben auf ihre ganz eigene Art und Weise. Zumindest der Anfang gestaltet sich sehr gepflegt. Nadeschkin im schicken Tutu und Ursus in – na ja, irgendwie gewöhnungsbedürftiger – Ballettstrumpfhose betreten zu Tschaikowskis Klängen tanzend die Bühne. Und sie machen dabei eine erstaunlich gute Figur.
Was danach folgt, ist ein bunter Reigen von Szenen mit Musik- und Tanznummern.
Ein energiegeladener und temporeicher Abend voller Bewegung, Musik, Geräusche und jeder Menge Unterhaltung. Denn selbstverständlich klappt das mit der Hochkultur nicht so ganz. Vielmehr bringen die beiden einiges durcheinander und sorgen damit immer wieder für Lacher und Zwischenapplaus.

Der Anfang der im Laufe des Abends immer grösser werdenden Verwirrungen liegt bereits im Programmtitel. Denn in Tschaikowskis «Nussknacker» gibt es den berühmten «Dance Of The Sugar Plum Fairy», was übersetzt so viel heisst wie der Tanz der Zuckerpflaumenfee. Und da im Englischen fairy nun mal fast gleich klingt wie ferry, kann aus einer Zuckerpflaumenfee halt eben schon mal eine Zuckerpflaumenfähre werden.
Auch wird der Pas-de-deux-Teil des Abends von Ursus & Nadeschkin gemeinsam getanzt. Und das, obwohl dies, wie es der Name eigentlich ja schon sagt, «nicht für zwei» gedacht ist, wie Ursus meinte.

Auch die Nummern, die etwas losgelöst von der Ballettthematik im Raum stehen, haben es in sich. Beispielsweise das herrlich komische Geräuschkonzert aus der –imaginären – Bühnenküche. Oder die Vertonung einer Ansage, die so weit reduziert wird, bis nichts mehr übrig bleibt.

Mit «Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre» ist dem Duo Ursus & Nadeschkin ein äusserst unterhaltsames Jubiläumsprogramm gelungen. Ein Programm, das nur so strotzt vor Energie und schier unbändiger Spiellust der beiden Künstler. (...)

Text: Franco Brunner
Bild: © Joel Schweizer