Tagebuch

SRF traute sich ans Thema «Humor quo vadis?»
und neben Vikto Giacobbo, Frank Baumann, Mike Müller und Co, gabs auch von uns zweien Statements...
Aber schaut selber hier gehts zur aktuellen Sendung KULTURPLATZ!

UND: Passend zum Thema, verlinken wir hier gerne mal wieder unser jüngstes ZOOM MEETING zum Thema «Kuratierte Verneigung»


Pressetext:
Die allermeisten Menschen haben ihn – und doch ist man sich uneins, wie er sein soll: der Humor. «Kulturplatz» geht der Frage nach, ob «woke» und lustig sein zusammen geht, warum Improtheater zwangsläufig komisch ist und wie Humor in Krisenzeiten helfen kann.
Humor in der Krise?
Die aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten sind geprägt von Political Correctness und Identitätspolitik. Viele Stimmen sagen, dass die marginalisierten Minderheiten, die nun selbstbewusst und laut in den Sozialen Medien auftreten, keinen Humor hätten und viel zu ernst an die Sache herangehen würden.
«Kulturplatz» möchte herausfinden, ob das wirklich so ist.
Ist das «woke»-Lager tatsächlich so humorlos wie immer behauptet wird?
Wer bestimmt eigentlich, was lustig ist?
Die, die Macht haben?
Ist Humor am Ende auch eine Generationenfrage?
Und: Was kann Humor in solch polarisierten Zeiten bewegen? ...

Noch 4x Zuckerpflaume spielen, dann gibt's erst mal Pause mit Auftritten.

Guter Grund für einen TOURNEEABSCHLUSSBRUNCH mit Toby und Lücu, unseren beiden Tourneetechnikern, die abwechslungsweise (oder manchmal auch zusammen) unsere Shows fahren, alle Abklärungen im Voraus machen und während der Vorstellung das Licht, den Sound und die Bühnentechnik im Griff haben –

Toby lädt ein... und wir geniessen die paar Stunden zu viert, ohne Aufbaustress, ohne Soundcheck und ohne Countdown bis zum Showbeginn!
Zu feiern gab's ein KLEINES und ein GROSSES Jubiläum:
Lücu ist nun 5 Jahre mit U&N unterwegs und Toby schon sage und schreibe 20 (zwanzig!) Jahre!
Wow!
Danke Euch beiden für Euren Superjob und die Treue über all die Jahre!

(Kurz vor der Vorstellung: übermotiviert und fast schon fertig angezogen.)
Neben dem hörenden Publikum sassen gestern im Konzertsaal Solothurn bei unserem TANZ DER ZUCKERPFLAUMENFÄHRE auch knapp 40 schwerhörige und gehörlose Menschen im Saal. Pierina Tissi und Barbara Bucher, unsere Gebärdensprach-Dolmetscherinnen haben einmal mehr einen grossartigen Job gemacht!
Nur dank ihrem Einsatz und ihrem Können ist es möglich, die absurden, chaotischen und schnellen Dialoge, die wir auf der Bühne reden, einem Publikum, welches ausschliesslich mit den Augen zuhört, zu zeigen.
Wir ziehen den Hut und sagen 🙏!

Der Konzertsaal Solothurn ist eigentlich kein Theatersaal, sonst würde er ja Theatersaal Solothurn heissen... trotzdem lieben wir es, immer wieder hier zu spielen, weil der alte Saal so viel Geschichte hat und weil das Publikum uns aus allen Winkeln und aus allen Ebenen zuschaut!
Die Stimmung hier ist wunderbar und die Veranstercrew des Kofmehls macht immer einen super Job!
Aber der wahre Grund, weshalb wir hier immer wieder herkommen, ist natürlich die TORTE, die es jedesmal gibt!

Tortenrückblick  2019:
http://www.ursusnadeschkin.ch/tagebuch.php?year=2015&page=1&id=3857

Tortenrückblick  2013:
https://www.ursusnadeschkin.ch/tagebuch.php?year=2013&page=24&id=3002

Tortenrückblick 2012:
http://www.ursusnadeschkin.ch/tagebuch?id=2713

Standing Ovations im Konzertsaal vom Stadtcasino z'Basel!

IM ORCHESTER GRABEN ist einfach ein Glücksfall für alle Beteiligten!
Immer und überall werden wir alle gefeiert, und gastiert wird in den zauberhaftesten Sälen der Schweiz!
Morgen ist unsere vorläufige Derniere. Wir werden feiern, aber ungern Abschied nehmen –
...das ist jetzt schon klar!