Ursus & Nadeschkin

Tagebuch

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25.06.2009

Rhein II: Dachsen

Rhein II: Dachsen

24 Stunden später am selben Rhein wie gestern, ein paar hundert Kilometer weiter quellwärts allerdings: hier findet das
Wort- und Bild-Festifall statt ein ganz besonderes Happening, das über vier Tage rund um den Rheinfall hochstehende Künsterlinnen und Künstler miteinander auftreten lässt. Wir sind heute als Laudatoren hier, um unsere Dirigentin Graziella Contratto, die hier mit dem Anerkennungspreis des Festivals aufgezeichnet wird, mit einer öffentlichen Lobesrede zu huldigen. Graziella ist gleichermassen gerührt wie überrascht, denn sie wusste weder vom Preis noch vom Grund unseres Besuches.

24.06.2009

Rhein I: Düsseldorf

Rhein I: Düsseldorf

Von der regnerischen Schweiz landeten wir heute im sommerlichen Nordrhein-Westfalen, für einen Kurzbesuch bei VALERIE INERTIE, die ab Ende August fünf Wochen mit uns auf Tour sein wird und die hier zurzeit mit ihrer Cyr-Rad-Kunst das Publikum in Roncallis Apollo Variété beglückt. Der Trip war kurz, aber umso effektiver: trotz Telefon, Mail, Skype und Youtube – gewisse Dinge kann man eben nur live und von Aug zu Aug besprechen.

Bestellung der CD bei >>> Kein & Aber

21.06.2009

Testsieger für «absolute Synchronität»

Testsieger für «absolute Synchronität»

Ursus & Nadeschkin wären die Testsieger für «absolute Synchronität», wenn diese Disziplin schon erfunden wäre. Nun haben wir es nämlich schwarz auf weiss, bezw. grün auf weiss:

Hier im Bild sehen Sie, wie die ursusundnadeschkinschen Synchrontexte im Tonstudio am Bildschirm aussehen.
Die obere Tonspur zeigt das Ursus Stimmorgan, die untere dieses von Nadeschkin...
...und die unteren beiden Spuren zeigen gleichzeitig die wenigen Publikumsreaktionen: Alle sind am horchen und staunen ;-)!

20.06.2009

Aufhören wenn's am schönsten ist!

Aufhören wenn's am schönsten ist!

Wir hatten heute Première und Dernière in Landquart.
Ein schönes Erlebnis mit IM ORCHESTER GRABEN, denn so ein einmaliges Gastspiel mit dieser Gross-Produktion ist ein Sonderfall - war aber schön, weil wir so noch einmal in Ruhe allen «Tschüss» sagen konnten, dem Stück, aber auch allen Musikerinnen und Musikern.
Das Spielen fühlte sich leicht und fröhlich an, denn es ist ein Genuss, dann aufzuhören, wenns am schönsten ist!

Ein Wiedersehen ist geplant!
Natürlich! - sonst wär dieses Aufhören unerträglich:
Man kann sich freuen, auf's Zweitausendundzehn!!!

15.06.2009

Unser Film tagsüber

Unser Film tagsüber

«Was macht ihr eigentlich tagsüber?» Diese Frage wurden wir am Anfang unserer Karriere fast täglich gefragt. Heute, zweiundzwanzig Jahre später, fragt das keiner mehr. Warum? Fragen wir uns!

Bildlegende:
Aktuelles Storyboard eines Drehbuchs, welches Nadja derzeit tagsüber in jeder freien Minute schreibt, für einen Film, der im nächsten Jahr endlich gedreht werden soll, falls sie nicht gerade mit Urs zusammen im Tonstudio sitzt, oder in irgendeiner Vertragsbesprechung oder Weiterbildung, einem Interview für Schüler oder für zukünftige Lehrmittel zum Thema «Humor-heute»... Vielleicht ist sie aber auch grad am Textschreiben, für ein Theaterbuch über Kleinkünstler, das eigentlich im Namen von jemandem anderen geschrieben wird, d.h. dieser Text liegt zur Zeit tagsüber bei Urs, der zusätzlich zu den Arbeiten im Duo auch Auftritte «solo» macht, wenn er nicht grade in dem Moment – auch tagsüber versteht sich – einen Filmpreis abholt, den er durch seine ausserordentliche schauspielerische Mitwirkung bei der Sendung mit der Maus nebenbei gewonnen hat, oder so. Es kann aber auch sein, dass alles ganz anders ist, und wir tagsüber auch mal nichts tun..........................
......obwohl uns das dann doch keiner glaubt!

(das Tagebuch hier schreiben wir übrigens in der Nacht)