Tagebuch

...und so sah übrigens unsere Stadthalle in Heidelberg aus!

Hinter dem langweiligen Namen verbirgt sich ein wunderbares, altes herrschaftliches Haus!
So was sollte den die vielen, vielen anderen, langweilig in die Welt hinaus schauenden «Stadthallen» ein Vorbild sein!
(Aber Stadthallen kommen ja leider nie so richtig in der Welt herum...)

Ausblick aus dem Hotelzimmer auf Neckar und Brücke,
am Morgen nach der Vorstellung in der Stadthalle Heidelberg.

Es ist schön, endlich mal wieder in Deutschland auf Tour zu sein!
Auch wenn der erste Tour-Ort meistens der schwierigste ist, weil wir uns nach monatelanger Deutschland-Abstinenz erst mal wieder auf deutsche Ausdrück und Satzsstellungen 'einkauen' müssen.
Dass wir gestern oft noch ziemlich rumgestottert haben oder uns in schweizerdeutschen Satzbauten verheddert haben, werden wieder mal nur wir selber gemerkt haben. Trotzdem: wir sind froh, dass die erste Ausgabe der ZUGABE glimpflich über die Bühne ging – nicht zuletzt dank einem grossartigen Publikum in der Stadthalle!

Manchmal muss man einfach mal alles auf den Tisch legen! Und manchmal braucht es solcherlei Aufsicht, damit man Weitsicht kriegt.
Auf dem Desktop liegen vier Desktops – und ausserdem diverse Blätter, Pläne, Agenden, Cds, Handys, Taschentücher, Zigaretten, Stabilo Boss Markierungsstifte, Notizblöcke, Verbindungskabel, Kaffeetassen, Wassergläser, ein leergegessenes Kuchenblech, ein Energy Drink, eine Sonnenbrille u.a.
Das alles hilft, um nach zwei Tagen voller Diskussionen einen 5-Jahres-Plan, eine Prioritätenliste, eine gefüllte Agenda, verteilte Aufgaben, viele Ideen für neue Projekte und einen brummenden Kopf zu haben.
Mehr dazu erfahren Sie in den nächsten Jahren –
was wir jedenfalls jetzt schon sagen können: es sieht nicht so aus, dass es dem U&N-Publikum bis Ende 2013 langweilig werden wird...

Oben links: Bea
Oben rechts: Tom
Unten rechts: Nadja
Unten links: Bettina
Ganz links: Urs

Irgendwo in der Ostschweiz, in einem schönen Schloss mit grossem Park, Pingpong-Tisch, türkischem Bad und Aussicht auf den See, verbrachten wir gerade zwei Tage in einem Seminarraum. Nicht dass wir viel vom Schloss, vom Park, vom Pingpong-Tisch, dem türkischen Bad oder der Aussicht auf den See mitgekriegt hätten...
Wieso auch? Wenn man sich viel zu erzählen hat, zusammen Pläne schmieden kann und einen Hellraumprojektor hat, ist das Glück vollkommen, oder?

Gestern im Theater im Kornhaus in Baden: zum 20jährigen Jubiläum ladet sich das Thik jeweils am 20sten des Monats um 20 Uhr 20 Gäste ein, die mit Röbi Koller plaudern. Oder umgekehrt. Zur Eröffnung dieser Serie waren wir dabei und hatten einen wunderschönen Abend, bei dem wir Dinge über uns erfahren haben, die wir selber noch nicht wussten!

20 Jahre Thik: U&N hatten übrigens ihren ersten Auftritt im Thik 1992!