Ursus & Nadeschkin

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31.08.2009

Für die neue Tournee gibt's noch Tickets!

Für die neue Tournee gibt's noch Tickets!

© Coop Zeitung dieser Woche
«Perlen, Freaks & Special Guests»

Nur keine Routine!
Ursus & Nadeschkin gehen mit Gästen aus aller Welt auf Tour. Ein grosses Fest soll es werden – auf und hinter der Bühne, für die Künstler und für das Publikum!

Ein heisser Julitag, vom Zürichsee kommt kaum ein kühler Hauch. Als Ursus & Nadeschkin nach der schweisstreibenden Probe in der Roten Fabrik über ihre nächste Tournee vom 1. September bis 4. Oktober sprechen, ist den beiden aber keinerlei Müdigkeit anzumerken. «Das wird ein grosses Fest mit immer wieder neuen Zutaten», schwärmt Nadja Sieger alias Nadeschkin mit blitzenden Augen. Und Urs Wehrli, der männliche Part des Duos, freut sich schon ebenso sehr darauf: «Für uns ist das ein reiner Spass, der inspiriert und Freude macht.»

Bereits zum 17. Mal gönnen die beiden sich und ihrem Publikum das Vergnügen einer Schweiz-Tournee mit hierzulande mehrheitlich unbekannten Künstlern aus aller Welt. «Unbekannt, aber wahnsinnig gut!», betont Nadja Sieger. Der Titel «Perlen, Freaks & Special Guests» weist darauf hin, wie die Gästeliste zustande kommt: «Wenn wir mit dem eigenen Programm unterwegs sind, lernen wir immer wieder Künstler kennen, auf der Bühne und privat, mit denen wir gerne zusammen auftreten würden», erzählt Urs Wehrli. «Wenn wir das dann verwirklichen können, ist das für uns alle ein sehr spezielles Erlebnis.»

Fünf Wochen lang werden nun wieder gut 20 Künstler und Techniker aus verschiedenen Nationen und Kulturkreisen gemeinsam auf Tour gehen, miteinander proben und diskutieren, voneinander lernen. «Anders als beim Varieté oder Winterzirkus gibt es bei uns keine Routine», erklärt Nadja Sieger. «Wir spielen alle zwei Tage in einem anderen Saal, vor neuem Publikum. Das fühlt sich dann in Biel oder Pontresina völlig anders an als in Zürich.»

Die Idee von einer Tournee mit ihren Lieblingskünstlern hatten Ursus & Nadeschkin, als sie Ende der 1980er-Jahre in West-berlin gastierten. Damals gab es noch die Mauer, und die Künstler mussten sich immer wieder neu zusammenfinden, wenn sie nicht die Stadt in Richtung Bundesrepublik Deutschland verlassen wollten. «Das war ein sehr kreativer Kochtopf», erinnert sich Nadja Sieger.

Ist das Publikum in Zeiten von Youtube & Co. generell schwieriger zu faszinieren? Urs Wehrli verneint: «Das Theater mit seiner Nähe, der Live-Atmosphäre und dem direkten Kontakt zum Publikum ist lebendiger denn je. Der flimmernde Bildschirm ist keine wirkliche Konkurrenz – er macht das Live-Erlebnis höchstens noch kostbarer!»

Ohne Internet wäre das Tour-Programm aber um eine Attraktion ärmer: Ein Freund hatte von einer atemberaubenden Tanztechnik erzählt, und als Ursus & Nadeschkin die Youtube-Videos von Hilty & Bosch aus Japan gesehen hatten, setzten sie alles in Bewegung, um die beiden Brüder in die Schweiz zu holen. «Es ist ein grosses Geschenk», sagt Nadja Sieger, «dass wir dank unserer Bekanntheit heute dem Publikum tolle Sachen unterjubeln können, die es sonst nie entdeckt hätte.»
→link www.ursusnadeschkin.ch

Annamateur & Aussensaiter – die Frau aus Dresden mit Mordsstimme, Musik im Blut, Witz im Kopf und Komik im Bauch, begleitet von zwei Herren an Gitarre und Cello, passt in keine Schublade und ist nicht zu bremsen.

Hilty & Bosch sind die Stars der «Locking»-Tanzszene in Japan. Die Brüder wirbeln in atemberaubendem Tempo mit Stopps und Breakdance-Elementen über die Bühne, dass einem Hören und Sehen vergeht.

BP Zoom sind zwei poetische Clowns aus den USA und Frankreich. Voller Passion, Ungestüm, Ungeschicklichkeit und absurden Aktionen, machen sie aus Mücken Elefanten und mit Papierfliegern eine Weltreise.

Morgan ist Franzose und sitzt sehr gern auf einem Stuhl. Er ist etwas zu gross, etwas zu dünn, besitzt ein umwerfendes Lachen (das ist auch etwas zu gross) und jongliert mit sieben Bällen – sogar mit den Zehen.

Inertie spielt, kämpft und flirtet mit der Zentrifulgalkraft. Die junge Kanadierin springt in die Drehung des Rades und wirbelt darin herum, bis einem beim Zusehen fast schwindlig wird.

Das Duo Iroshnikov aus der Ukraine zeigt Körperbeherrschung, Ausdruckskraft und Dynamik in Perfektion. Die beiden Brüder sind mit ihrer Hand-auf-Hand-Akrobatik seit fünf Jahren weltweit auf Tour.

Gewinnen Sie VIP-Tickets
Erleben Sie «Perlen, Freaks & Special Guests»! Presenting Sponsor Coop verlost 2 VIP-Tickets für die Premiere am 1. September 2009 um 20 Uhr mit vorgängigem Abendessen im Casinotheater Winterthur. Ausser dem Hauptpreis ist 10-mal die soeben erschienene CD «Zugabe» von Ursus & Nadeschkin zu gewinnen. Schicken Sie eine SMS mit WIN4 Name Adresse an 2667 (80 Rp.) oder machen Sie mit unter:
→link www.coopzeitung.ch/win
Einsendeschluss: Montag, 24. August 2009, 16 Uhr.

(Text:Martin Winkel / Foto:)

30.08.2009

Afterhauptprobendrink

Afterhauptprobendrink

Heute kurz vor Mitternacht:
Afterhauptprobendrink mit Annamateur, Kay, Dänu und Tom.
Wir haben's verdient!

29.08.2009

noch 3 Tage bis zur Première...

noch 3 Tage bis zur Première...

Der Blick hinter die Kulissen:

Anna, unsere Sängerin (ganz links in blau) übt Tattoozeichnen, oder brütet sonst was aus, Morgan, unser Jongleur (mittig, weisses Shirt) lernt neue Schritte, Slawa, unser Akrobat (zu hinterst, ganz klein und in schwarz) hat gerade mit seinem Bruder Sascha (kaum sichtbar) Fotoshooting, Rentko, unser Gitarrist (halb verdeckt hinter orangem Japaner) sehnt sich zurück zu unserem Dessertbuffet, gleich hinter ihm rechts filmt die ukrainische Freundin ihren ukrainischen Freund, und unsere Locking-Jungs Juu (schwarzer Hut) und Jin, (oranges Shirt) lassen sich das alles von Asako (ganz rechts) auf Japanisch übersetzen....so ist das, drei Tage vor der Première!

29.08.2009

Ungewohnter Auftrag

Ungewohnter Auftrag

Seit heute haben wir ein Cello, das auf Knopfdruck in Brüche geht!
David, einer der Spezialisten der schweizweit führenden Geigenbauwerkstatt Wilhelm in Aarau, hat für uns einen ganz besonderen Auftrag ausgeführt: er hat nämlich auf Wunsch ein spieltaugliches Cello so präpariert, dass es auf Knopfdruck perfekt auseinanderfällt. Kein leichter Job für jemanden, der normalerweise das Gegenteil tut, nämlich beschädigte Streichinstrumente zu restaurieren. David hat die Aufgabe bravourös gemeistert und unsere kühnsten Erwartungen übertroffen! Das Resultat ist ab morgen allabendlich auf der Bühne zu bestaunen.

27.08.2009

Wo bleibt nur unser Licht?

Wo bleibt nur unser Licht?

Boris am Lichtpult anno 2007 - ein Bild aus der Vergangenheit... leider!