Tagebuch

Hier ein weiterer Beitrag aus der Serie
«U&N üben Pantomime»:
Pantomime erfordert tägliches Training – hier sehen Sie U&N beim Versuch, zwei gleiche Briefkästen darzustellen.
Es ist beinahe gelungen.

Seit Ursus mit seinen Kunstaufräumbüchern mehr Staub aufgewirbelt hat als einer allein unter den Teppich kehren kann, wird das Thema in diversen Zusammenhängen immer wieder aus dem Schrank hervorgeholt:
Hier zum Beispiel für die aktuelle Coopzeitung, wo U. zum Thema 'Ordnung oder Unordnung' in ganz typischer und natürlicher Haltung in einer alltäglichen Situation an seinem Arbeitsplatz für ein Foto posiert...

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Foto: Christian Lanz

Und übrigens:
am Montag ist Papiersammlung! (wenn nicht in Ihrem Quartier, dann bestimmt woanders)

...ist ein besonderer Tag!

So wie alle anderen, müssen auch Ursus & Nadeschkin ab und zu Hausaugaben machen. Mocca, der Hund, übernimmt dann die Rolle der erziehungsberechtigten Person, und überwacht das Ganze mit stoischer Eleganz und grosser Ausdauer...

Unsere Garderobe hier war riesig! – obwohl wir bloss eine «Solistengarderobe» wünschten (schliesslich heisst unser Stück nicht umsonst «Solo»).
Hätten wir uns in die «Dirigentengarderobe» weisen lassen, wäre da neben dem Kaffeemaschinenboy, neben dem TV, links vom schwarzen Ledersofa und vis-à-vis vom feudalen Catering und dem ausgedehnten Nassbereich, ein ganzer Flügel für das mögliches Vorspiel gestanden. Da aber weder Ursus noch Nadeschkin vor der Vorstellung Klavier spielen, war uns die Solistengarderobe gut genug. D.h. nicht ganz, denn so schön sie war, so weit weg war sie auch: sie war nur per Lift und Schlüssel zu erreichen und es beanspruchte einige Zeit, um am Ende auf der Bühne zu landen. Darum baute sich der Performer Ursus dem Luxus zum Trotz, gleich hinterm Bühnenvorhang, und ganz nah am Geschehen, eine kleine gemütliche Bastelecke, in welcher er ungestört an seinen diversen Bomben basteln durfte!
... unser Hund genoss solange das schwarze Ledersofa.