Ursus & Nadeschkin

Tagebuch

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28.03.2013

Homestory

Homestory

Ursus & Nadeschkin taking a bath on Houston Street, New York City, ca. 2001

Our online diary (some call it blog) is mostly in german. Sorry about that. Due to current reason we say hello to our american readers who made their way to our website! It's been a while since Ursus & Nadeschkin last performed in the United States... but we will be back, promise!
The picture, by the way, was taken some years ago in NYC during our stay for the New York Fringe Festival. The photo editor from a lifestyle magazine wanted to see us in a private and homely atmosphere. So we came up with the proposal having us in a bathtub. And we found one in lower Manhattan – on Houston street. This was not quite what the editor meant. But he had to accept that's how private and homely we get!

Und für alle, die sich fragen, weshalb hier plötzlich alles englisch ist und ihnen das spanisch vorkommt. Heute in der NEW YORK TIMES :
ein doppelseitiger Artikel über Ursus' Buch, das soeben in den USA erschienen ist. Wer englisch kann, kann sich den Artikel gern zu gemüte führen. Und wer kein englisch kann, kann's ja mal versuchen!

24.03.2013

Treffen sich 2 Päpste...

Treffen sich 2 Päpste...

Am schönsten ist es immer dann, wenn die Realität besser ist als die Erfindungen auf der Bühne.

Seit einem halben Jahr erzählen wir, dass sich zwei Päpste treffen und jeder weiss, dass dies ein Witz ist....
....und was lesen wir heute in der Sonntagspresse?
Es treffen sich zwei Päpste!

Wunderbar – nun warten wir noch drauf, bis der Pontifex in Spiez das Schpäck-Bschteck z'schpoot beschtellt!

21.03.2013

von Schauspielhaus zu Schauspielhaus

von Schauspielhaus zu Schauspielhaus

Das Stück bleibt sich gleich, aber die Stadt wird gewechselt...

In dem einen Schauspielhaus wurden unsere SECHSMINUTEN eingepackt (BS) und wenig später im anderen Schauspielhaus (ZH) wieder ausgepackt.

Denn: Heute feiern wir die Zürcher Prémière mit SECHSMINUTEN in der eigenen Stadt, mitten drin, auf der Pfauenbühne, mit viel Freude am Start und vielen Freunden im Publikum :-)!

15.03.2013

In Grenchen

In Grenchen

Heute in der Solothurner Zeitung

© Solothurner Zeitung / MLZ
16.03.2013

Grenchen
Aus «Sechsminuten» wurden mehr

KASPAR HAUPT

Parktheater · Was tun, wenn der Vorhang fällt, die Bühne wie ein chaotisches Spielfeld aussieht, das Publikum aber bleibt? Ursus (Urs Wehrli) und Nadeschkin (Nadja Sieger) brachten mit ihrer neuesten Bühnenproduktion «Sechsminuten» die Zuschauer in diese Situation.

Sie begann fulminant und spektakulär, die Vorstellung, die Ursus und Nadeschkin vor ausverkauftem Haus zu ihrem 25-jährigen Bühnenjubiläum zeigten. Ihr neues Programm «Sechsminuten» beginnt zwar atemberaubend, war aber schneller zu Ende, als einem lieb ist.

Die Vorstellung beginnt, wenn der Vorhang der Sechsminutenshow längst gefallen ist. Es wird ein Abend voller Wendungen und skurrilen Einfällen, weil das Paar ständig nach einem Ausweg aus dem Dilemma sucht. Dies mit einer Prise Absurdität, mit Wortspielereien und treffenden Pointen. Diese werden nicht bemüht, sie ergeben sich aus der Situation. Das Feuerwerk dauert schliesslich zwei Stunden.

Der rasante Mix aus Clownerie, Kabarett, verblüffender Choreografie, verbunden mit raffinierter Tontechnik und skurrilen Einfällen, wurde zum wahrhaft himmlischen Entertainment. Das bedeutet bei Ursus und Nadeschkin eine Fülle von Slapsticks und – wie immer – das charakteristische Hin-und-her-Schieben des schwarzen Peters.

Die Vorstellung im Parktheater überstrahlte alles, was in den letzten Jahren an Humor auf der Bühne präsentiert wurde. Mit Brecht-Zitaten und in schweizerdeutschem Kauderwelsch, mit reizvoll und unverständlich geführten Wortgefechten nahmen Ursus und Nadeschkin die Manierismen des heutigen Showbusiness aufs Korn und persiflierten dabei eine ganze Epoche. Zum Schluss zeigten Ursus und Nadeschkin noch einmal die Sechsminutenshow aus einer Perspektive hinter der Bühne.

Das neue Programm «Sechsminuten» von Ursus und Nadeschkin, unter der Regie von Tom Ryser, ist ohne Übertreibung eine unkopierbare Mischung aus Clownerie und Comedy. Ihre Szenen entfalten eine absurdkomische Magie, und so durften dann auch «Sechsminuten» schon mal zwei Stunden dauern, denn auch die Besucher vergnügten sich an dem Abend voller Komik und Clownerie.

14.03.2013

porentief rein nach Grenchen

porentief rein nach Grenchen

Immer, wenn auf unserer Tournee das Schauspielhaus Basel hinter uns liegt, erreichen wir «geputzt, geflickt und gereinigt» den neuen Spielort. Das liegt allein an Uschi Bloch, eine alte, treue Seele, die hier im Backstagebereich über 40 Jahre lang Kostüme flickte, reinigte, das Catering herrichtete und sich grundsätzlich um das Wohl ihrer Schauspielerinnen und Schauspieler kümmerte. Und obwohl wir hier immer nur den Status einer Gastspieltruppe hatten, machte sie bei uns keinen Unterschied. Uschi umsorgte uns seit jeher mit all Ihrem Wissen und Können!

Eine wunderbare Einrichtung ist das am «richtigen» Theater.
Und auch wenn die gute alte Lady seit ein paar Monaten pensioniert ist, und hier im 2. UG Backstage eigentlich nicht's mehr zu suchen hat, war sie jüngst, wieder da, allein wegen uns!

...und unsere verschwitzten Kostüme durften und glänzen jetzt wieder porentief rein, im edlen Weiss und Königsblau!