Tagebuch

Aktueller Ausgehtipp:
«Les Amuse Bouches» –
Das Tanztheater mit dem minimalsten Radius

HEUTE FREITAG, 30.11.
THEATER AM GLEIS
WINTERTHUR
20.15 Uhr
Dauer: 60 Minuten

Ein Stück für zwei Tänzerinnen, einen Mann und zwei Puppen.
Und: ein Tanzstück für alle, die sich sonst niemals ein Tanzstück anschauen gehen würden!

Les Amuse Bouches ist Tanz und Theater auf minimalem Raum und mit maximaler Wirkung. Eigensinnig. Verspielt. Verführerisch. Zwei Tänzerinnen zaubern aus der Fülle ihrer Erfahrung alltägliche Unverschämtheiten und präsentieren dem Publikum eine breite Palette von Köstlichkeiten aus Tanz, Mimik und Poesie. Unaufdringlich und betörend humorvoll.

Das Theater am Gleis liegt gleich beim Bahnhof Winterthur

«Auf einem Radius von minimalen 1,5 Metern vollbringt das Tanz-Ensemble SOMAFON Grossartiges!»
(Schweizer Illustrierte)

U&N sind Gäste bei Sandra Studer in der Sendung STARS EXTRA* im Schweizer Fernsehen. Aufgezeichnet wird am Sonntag, 16. Dezember 2012 im El Lokal in Zürich.
Die Ausstrahlung erfolgt Ende Dezember.

Tickets für die Aufzeichnung gibt's nicht zu kaufen, sondern zu gewinnen! Wer gerne dabei sein möchte, kann sich hier für die Ticketverlosung anmelden:
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* «Stars» ist der Sendeplatz für hochwertige Künstlerporträts und Dokumentarfilme am Schweizer Fernsehen.
Einmal im Monat empfängt Sandra Studer bei «Stars extra» illustre Gäste im Studio zum Gespräch. Anhand ihrer Geschichten und diverser Musik- und Filmeinspieler entspinnt sich ein angeregtes Gespräch über künstlerische Leidenschaften und Quellen der Inspiration. So erzählten etwa schon Cecilia Bartoli, Dieter Meier, Marc Forster, Endo Anaconda oder Polo Hofer, wo ihre künstlerischen Wurzeln liegen, was sie antreibt und wohin sie sich zu entwickeln gedenken.

Fast hätten wir's wieder vergessen:
wir sind ja noch immer in unserem Jubiläumsjahr, und haben unsere beliebte Nostalgie-Serie zum 25jährigen aus Gründen aktueller Tagebucheinträge in letzter Zeit sträflich vernachlässigt... Das soll sich stante pede ändern, denn, so viele Wochen sind es nicht mehr bis Ende 2012 und wir sind mit unserem Rückblick erst im Jahr 1989!

Heute: Unser ALLERERSTES LOGO, gestaltet und ausgeführt nicht vom Typografen bei uns im Duo, sondern von Nadja, handaufgetragen mit Sorgfalt & Acrylfarbe auf den Bauch eines Cellokoffers, der uns damals als Requisitenaufbewahrungsort diente. Das Logo (und auch der Cellokoffer) begleitete uns viele Jahre und zierte neben unseren Plakaten und Visitenkarten auch unsere ersten Faltprospekte, die wir selbstvertändlich alle handkolorierten...
Einige Jahre später, ca. 1992, produzierten wir dann unseren ersten firmeneigenen Stempel, und sind auf diesen übrigens heute noch stolz. Denn: Auf dem Stempel gabs weder unsere Namen noch sonstwelche Koordinaten zu lesen, sondern einfach - in schöner Schrift und eingerahmt - den schlüssigen Satz: WIR HABEN JETZT AUCH EINEN STEMPEL.

* Den Koffer übrigens, der stammte von Franz Hohler. Wir hatten damals die orginelle (!) Idee, statt eines normalen Koffers für unsere Jonglierutensilien einen Cellokoffer zu haben, und schrieben darum alle Künstler an, von denen wir wussten, dass sie was mit Cello zu tun hatten: das waren Beatocello, Marcocello und Franz Hohler. Der Franz war der einzige, der uns zurückschrieb und uns diesen mit hellblauen Wölkchen bemalten Kasten schenkte. Als Bezahlung traten wir dafür mit unserem Strassenprogramm an seinem Quartierfest auf.

Es gibt ja Zuschauerinnen und Zuschauer, die kommen gerne zweimal zu unseren SECHSMINUTEN, einfach weil es immer wieder Neues zu entdecken gibt, wie sie sagen, und doch so einiges in unserem neues Theaterstück improvisiert ist, oder einfach parallel läuft.
Es gibt aber bei uns Corina im Team, die sieht unsere SECHSMINUTEN dauernd, allerdings nicht vom Zuschauerraum aus, sondern direkt, und versteckt, von der Seitenbühne. Ihr Blickwinkel ist ein ganz Besonderer: Sie sieht die schnellste Show der Welt nicht von vorn oder von hinten, sondern beides immer gleichzeitig. Als Backstagehand hat sie quasi den einzigartigen Querschnitt-Blick!

SECHSMINUTEN, morgern und übermorgen wieder on Tour, in Küssnacht am Rigi!

Aktionswoche: Gib dem Aige (d)eine Chance!
Ursus & Nadeschkin tun genau das: Sie besuchen am kommenden Dienstag die «Aige Bühne» und geben Euch damit die Möglichkeit, das Aige kennen zu lernen und zu unterstützen! Danke.

Das Aige ist klein und so auch die Chance, diesen wertvollen, einzigartigen und ausserordentlichen Club-Auftritt live zu sehen. Deshalb und als Beitrag von Nadja und Urs ans Weiterbestehen des Aige, versteigern wir die ca 50 Sitz- und Stehplätze an den oder die Meist-Unterstützende/n von Euch. Wenn Du interesse hast, sei frühzeitig da. Das Aige ist auch für eine Versteigerung klein und hat limitiert Platz.
versteigerung-tickets-zur-clubshow!