Tagebuch

Warum nur verwechseln Amerikaner unsere Schweiz immer mit Schweden? Spätestens dann, wenn einer gesehen hat, was die in Stockholm mit ihren Kühen machen, müsst er sich’s doch merken können: Die Schweden machen aus dem, was sie in der IKEA kaufen, Möbel, und die Schweizer machen aus Kühen keine Strassenlaternen.

Einen Tag und einen Monat vor der Première von PERLEN, FREAKS & SPECIAL GUESTS hängen wir vor den Coop-Filialen und die Passanten stehen kopf!

(hier auf dem Bahnhofsplatz in Interlaken, das ist der Ort, wo die Kunden ihre Autos – sofern sie klein genug sind – direkt neben dem Eingang parken dürfen)

Schweizer in den Ferien sind schon speziell. Wenn 500 andere in Kauf nehmen, dass es nur gibt, was es hat, und darum auf den einzigen, überteuren und qualitativ nicht unbedingt hochwertigen Minishop vor Ort angewiesen sind, schleppen die bewussten Schweizer ihren guten Wein lieber selber mit.
Aber nicht nur das: Sie zaubern mit selbstimprotieren Gewürzen, mit viel Liebe und anrainiertem Talent italienische, thailändische, ja sogar schwedische mehrgängige Speisen auf ihre Campingteller, und geniessen die endlose Dämmerung inmitten der Schären.
Hier auf dem Foto sieht man zum Beispiel acht Musterexemplare, die aus Schaffhausen in die schwedische Pampa reisten, um hier zu amerikanischem Swing der Zwanziger Jahre zu tanzen, und sich zwischendurch mit indisch Speisen zu verwöhnen. Typisch schweizerisch!

Im Herräng Dance Camp gab es viele Schweizer!
… und ein Schwede gab’s auch!

The Round Table
Wie richtig: Auch wenn es um so kleine, schöne Dinge geht wie Lindy-Hop und Swingtanzen werden die neusten Streiche am Runden Tisch besprochen.
Fazit: Der grosse Saal des Casinotheaters Winterthur wird ab kommenden Jahr zum «Ballroom» erkoren! Die neue, monatlichen Hochburg für Tanzfreudige mit Lust auf gutes Essen und Jazzmusik wurde aus der Taufe gehoben!
Alles Live, und immer einmalig!
http://www.swingtime.ch