Ursus & Nadeschkin

Tagebuch

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24.11.2002

Epilog

Epilog

Dieses Foto stammt von Jost Wildbolz, dem Hausfotograf am Hofe der «Royals», denn so brav assortiert sass uns die Knie-Family natürlich nie privat vor die eigene Linse. (Der kleine Ivan Fréderic fehlt übrigens nicht, sondern schläft einfach noch versteckt unterm Herzen der Mutter..)
Nun, dieses Bild hat etwas sehr Dauerhaftes. Generationen mit Fortbestand, das ist rar, und heute, nachdem wir eine Saison lang miteinender Tür an Tür lebten, wissen wir auch, dass es viel mehr als nur «einen Knie» braucht, damit ein so grosser Betrieb läuft und läuft und läuft...

Der Circus Knie ist in der Schweiz nicht mehr wegzudenken. Er gehört einfach dazu, kommt immer wieder, so regelmässig, wie ein Uhrwerk, und man vergisst dabei ganz, dass sich da im Hintergrund immer auch eine Armee von fleissigen Rädchen mitdreht. Dass dieses Unternehmen ganz ohne staatliche Subventionen seit 200 Jahren erfolgreich besteht, ist nicht nur Tradition und erfreuliche Tatsache, sondern hat eben auch ganz viel mit persönlichem Engagement, Kontinuität, Kreativität aber vor Allem mit viel Liebe zu tun.
Wie gross ihr Ansehen ist, merkt man erst, wenn man dem Ruf ausserhalb der Grenzen horcht.
Der Zirkus Knie ist «DIE» Adresse europaweit! Wer da engagiert ist, muss in Artistenkreisen nicht mehr viel erklären!
...nur in unserem Fall müssen wir manchmal darauf hinweisen, dass wir keine eigentliche Zirkuskarriere anstreben, sondern hier «blos besuchsweise» und ausnahmsweise für unseren Nationalzirkus im Sägemehl stehen!

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